Der pure Horror ereilte mich heute. Ich bin immernoch fassungslos, wütend, massiv enttäuscht und meine Angst davor, alleine einen Arzttermin, OHNE Begleitperson, wahr zu nehmen, wurde heute aufs Äusserste verschärft.
Wenn ich auch sehr selten heule, heute konnte ich es mir nicht verkneifen, kaum alleine, kamen sie unkontrolliert, die Tränen, die mich nur äusserst selten besuchen, um sich dann wieder zu verabschieden.
Und ich zittere, nicht nur vom Tremor, innerlich bricht gerade alles für mich zusammen und ich weiss nicht mehr, was ich noch machen soll. Wenn einem, sorry für meine folgenden Worte, diese scheiss verdammten Schmerzen, die Schwäche und die etlichen Erkrankungen nicht depressiv werden lassen, man sie über sich ergehen lässt, akzeptiert, kämpft und versucht die Hoffnung auf Besserung niemals aufzugeben, dann sind es manche Ärzte, die dafür sorgen, dass man einfach nicht mehr kann und will. Das man an sich selbst und seinem Leben zweifelt, an seiner Psyche und Willenskraft.
Heute fühle ich mich wie ein Hypochonder, jemand der denkt, er sei krank, obwohl er gesund ist und deshalb ständig zu Ärzten läuft. Und dieses Gefühl ist schrecklich, wenn doch die Gewissheit da ist, dass man tatsächlich krank ist, nur einige wenige, nämlich die "Neuen" es nicht sehen. Es sind die Worte, die mir heute entgegen kamen, die mich so fühlen lassen. Ja die Worte:"Wir sehen nicht, dass sie dieses oder jenes haben....".
Es ist das eine sich auf Medikamente einzulassen, die einem vielleicht helfen, auch wenn man mit dessen Nebenwirkungen zu kämpfen hat, etwas ganz anderes jedoch, wenn man körperlich immer weiter in den Abgrund rast und niemand da ist, um diesen Sturz abzufangen und die Ursache des Übels zu bekämpfen.
Ja, denn vor diesem Scheidepunkt stehe ich nun. In den letzten Monaten ging es rasant bergab mit mir, und das ist nicht nur mein persönliches Empfinden sondern sichtbar für so ziemlich jeden, der mich kennt und auch für meine Ärzte, die mich schon länger behandeln. Besonders, seit dem ich KEIN Mtx mehr nehme, besonders seit dem, verstärken sich meine Symptome und Neue kamen hinzu.
Aber ist das von Interesse? Nein! Ist es nicht. Denn wer nicht sieht, der glaubt auch nicht.
Heute hatte ich wieder einen Termin in der Rheumatologie des Klinikums. Seit meinem letzten Termin im Februar hatte ich nichts mehr von denen gehört. Mein Ersttermin bestand damals aus einer mir sehr unangenehmen körperlichen Untersuchung, für die meine für mich sehr wichtige Begleitperson hinaus geschickt wurde, obwohl in meinen Augen genug Platz im Raum war, dem üblichen Frage/Antwortspielchen, welches ich mittlerweile nicht mehr ertrage, wenn es nicht bei meinen Stammärzten statt findet, die ich bereits kenne und die ihre Fragen nur stellen, um abschätzen zu können, ob es mir besser oder schlechter geht, Blutabnahme und Urinprobe. Mir wurde nicht mit geteilt, was mit den Ergebnissen aus dieser Untersuchung geschehen würde und einen Folgetermin bekam ich auch nicht mit. Da ich Wochen später noch nichts gehört hatte bezüglich Ergebnissen oder Brief, rief mein Mann im März an und fragte nach, woraufhin man ihm meinen heutigen Termin mitteilte.
Die erste Reaktion seitens der Ärztin war, mich zu fragen, warum ich überhaupt da sei, man habe ja schliesslich einen Bericht an meinen Rheumatologen gesendet. ???
Als ich sagte, dass ich hiervon nichts wüsste, man mir den Termin telefonisch gegeben hatte und ich zwischenzeitlich in Kontakt mit meinem Rheumatologen stand, von dem ich ja auch für heute die Überweisung erhalten hatte, wurde das Thema so abgehackt.
Dann die nächste Anmerkung, ob ich denn nun in Hamburg war in der Zwischenzeit, da ich dort ja für Ende Februar einen Termin hatte...
Schon bei meinem ersten Termin bei ihr im Februar erklärte ich eindringlich, im Beisein meiner Begleitperson, dass ich diesen Termin nicht wahr nehmen könne, da ich zu dem Zeitpunkt extrem mit Übelkeit und Erbrechen bei Autofahrten zu kämpfen hatte und selbst der relativ kurze Weg von mir zum Uniklinikum vor Ort hin schon kaum zu ertragen war. Und dass ich, wie sie eigentlich aus der Akte entnehmen konnte, seit Februar fast schon Dauergast in der Urologie wäre mit mehrfachen Op's und Notaufnahmen und weiteren Terminen und OP Ende diesen Monats. WANN und vor Allem WIE hätte ich also zwischenzeitlich nach Hamburg kommen sollen?
Wir kamen dann auf das Thema Aphten zu sprechen. Ihre Aussage:" Sie haben einfach nur Aphten." Punkt. Das wäre ja auch bei Dr. Kötter in Hamburg schon geklärt worden. Nein, nein, nein.
Als ich zuletzt bei Dr. Kötter war, hatte ich bis dahin, vor Beenden der MTX-Therapie, ausschliesslich Genitalaphten (selten) und ab und an kleine Aphten auf der Lippe. Dies wiederum war bedeutend für das Anzweifeln der Behcet-Diagnose seitens Dr. Kötter damals, weil dieser Umstand untypisch für Behcet wäre. Seit ich aber kein MTX mehr nehme, habe ich im 2 bis 3 Wochen Rythmus immer um die 15 bis 20 Miniaphten in der Mundschleimhaut plus mittlerweile 2 Mal 2 grosse Aphten am Gaumenzäpfchen und das ist eigentlich laut Publikationen und Vergleichspatienten typisch für Behcet. Auch wenn nun im Moment vielleicht dann nur die Miniaphten da wären, so kann ich dies anhand regelmäßiger Emails und Fotos belegen. Aber gut, ob wegen Behcet oder ohne Grund, mir egal, die Aphten sind eben da und ich weiss sehr wohl, dass es viele Gesunde gibt, bei denen ab und an Aphten zu haben auch normal ist !
Nun ja, ich hab dann eine Verordnung über Mundspülung und Betäubendes Gel erhalten, was natürlich nicht mehr von den Krankenkassen übernommen wird. Sprich die Befreiung von Zuzahlungen für Medikamente, die ich kürzlich beantragt habe, weil ich durch Klinik und Medikamente alleine im letzten Jahr über 100 Euro bezahlen musste und in diesem Jahr (gerade mal 4 Monate jung) auch bereits wieder mittlerweile über 50 Euro, ist hier dann eh egal. Dann kann ich auch weiterhin ohne chemische Käule mit den verflixten Dingern im Mund und Genital herum laufen. Denn ich kann kein Gekd verschenken. Ob mich das stört? Sicher! Aber, es ist nicht Sinn und Zweck des Ganzen, nur Symptome nur zu lindern, sondern mir geht es darum, die Ursache zu bekämpfen. Und da helfen mir diese nicht verschreibungspflichtigen Medikamente derzeit nicht. Punkt. Aus.
Wenn ich auch sehr selten heule, heute konnte ich es mir nicht verkneifen, kaum alleine, kamen sie unkontrolliert, die Tränen, die mich nur äusserst selten besuchen, um sich dann wieder zu verabschieden.
Und ich zittere, nicht nur vom Tremor, innerlich bricht gerade alles für mich zusammen und ich weiss nicht mehr, was ich noch machen soll. Wenn einem, sorry für meine folgenden Worte, diese scheiss verdammten Schmerzen, die Schwäche und die etlichen Erkrankungen nicht depressiv werden lassen, man sie über sich ergehen lässt, akzeptiert, kämpft und versucht die Hoffnung auf Besserung niemals aufzugeben, dann sind es manche Ärzte, die dafür sorgen, dass man einfach nicht mehr kann und will. Das man an sich selbst und seinem Leben zweifelt, an seiner Psyche und Willenskraft.
Heute fühle ich mich wie ein Hypochonder, jemand der denkt, er sei krank, obwohl er gesund ist und deshalb ständig zu Ärzten läuft. Und dieses Gefühl ist schrecklich, wenn doch die Gewissheit da ist, dass man tatsächlich krank ist, nur einige wenige, nämlich die "Neuen" es nicht sehen. Es sind die Worte, die mir heute entgegen kamen, die mich so fühlen lassen. Ja die Worte:"Wir sehen nicht, dass sie dieses oder jenes haben....".
Es ist das eine sich auf Medikamente einzulassen, die einem vielleicht helfen, auch wenn man mit dessen Nebenwirkungen zu kämpfen hat, etwas ganz anderes jedoch, wenn man körperlich immer weiter in den Abgrund rast und niemand da ist, um diesen Sturz abzufangen und die Ursache des Übels zu bekämpfen.
Ja, denn vor diesem Scheidepunkt stehe ich nun. In den letzten Monaten ging es rasant bergab mit mir, und das ist nicht nur mein persönliches Empfinden sondern sichtbar für so ziemlich jeden, der mich kennt und auch für meine Ärzte, die mich schon länger behandeln. Besonders, seit dem ich KEIN Mtx mehr nehme, besonders seit dem, verstärken sich meine Symptome und Neue kamen hinzu.
Aber ist das von Interesse? Nein! Ist es nicht. Denn wer nicht sieht, der glaubt auch nicht.
Heute hatte ich wieder einen Termin in der Rheumatologie des Klinikums. Seit meinem letzten Termin im Februar hatte ich nichts mehr von denen gehört. Mein Ersttermin bestand damals aus einer mir sehr unangenehmen körperlichen Untersuchung, für die meine für mich sehr wichtige Begleitperson hinaus geschickt wurde, obwohl in meinen Augen genug Platz im Raum war, dem üblichen Frage/Antwortspielchen, welches ich mittlerweile nicht mehr ertrage, wenn es nicht bei meinen Stammärzten statt findet, die ich bereits kenne und die ihre Fragen nur stellen, um abschätzen zu können, ob es mir besser oder schlechter geht, Blutabnahme und Urinprobe. Mir wurde nicht mit geteilt, was mit den Ergebnissen aus dieser Untersuchung geschehen würde und einen Folgetermin bekam ich auch nicht mit. Da ich Wochen später noch nichts gehört hatte bezüglich Ergebnissen oder Brief, rief mein Mann im März an und fragte nach, woraufhin man ihm meinen heutigen Termin mitteilte.
Die erste Reaktion seitens der Ärztin war, mich zu fragen, warum ich überhaupt da sei, man habe ja schliesslich einen Bericht an meinen Rheumatologen gesendet. ???
Als ich sagte, dass ich hiervon nichts wüsste, man mir den Termin telefonisch gegeben hatte und ich zwischenzeitlich in Kontakt mit meinem Rheumatologen stand, von dem ich ja auch für heute die Überweisung erhalten hatte, wurde das Thema so abgehackt.
Dann die nächste Anmerkung, ob ich denn nun in Hamburg war in der Zwischenzeit, da ich dort ja für Ende Februar einen Termin hatte...
Schon bei meinem ersten Termin bei ihr im Februar erklärte ich eindringlich, im Beisein meiner Begleitperson, dass ich diesen Termin nicht wahr nehmen könne, da ich zu dem Zeitpunkt extrem mit Übelkeit und Erbrechen bei Autofahrten zu kämpfen hatte und selbst der relativ kurze Weg von mir zum Uniklinikum vor Ort hin schon kaum zu ertragen war. Und dass ich, wie sie eigentlich aus der Akte entnehmen konnte, seit Februar fast schon Dauergast in der Urologie wäre mit mehrfachen Op's und Notaufnahmen und weiteren Terminen und OP Ende diesen Monats. WANN und vor Allem WIE hätte ich also zwischenzeitlich nach Hamburg kommen sollen?
Wir kamen dann auf das Thema Aphten zu sprechen. Ihre Aussage:" Sie haben einfach nur Aphten." Punkt. Das wäre ja auch bei Dr. Kötter in Hamburg schon geklärt worden. Nein, nein, nein.
Als ich zuletzt bei Dr. Kötter war, hatte ich bis dahin, vor Beenden der MTX-Therapie, ausschliesslich Genitalaphten (selten) und ab und an kleine Aphten auf der Lippe. Dies wiederum war bedeutend für das Anzweifeln der Behcet-Diagnose seitens Dr. Kötter damals, weil dieser Umstand untypisch für Behcet wäre. Seit ich aber kein MTX mehr nehme, habe ich im 2 bis 3 Wochen Rythmus immer um die 15 bis 20 Miniaphten in der Mundschleimhaut plus mittlerweile 2 Mal 2 grosse Aphten am Gaumenzäpfchen und das ist eigentlich laut Publikationen und Vergleichspatienten typisch für Behcet. Auch wenn nun im Moment vielleicht dann nur die Miniaphten da wären, so kann ich dies anhand regelmäßiger Emails und Fotos belegen. Aber gut, ob wegen Behcet oder ohne Grund, mir egal, die Aphten sind eben da und ich weiss sehr wohl, dass es viele Gesunde gibt, bei denen ab und an Aphten zu haben auch normal ist !
Nun ja, ich hab dann eine Verordnung über Mundspülung und Betäubendes Gel erhalten, was natürlich nicht mehr von den Krankenkassen übernommen wird. Sprich die Befreiung von Zuzahlungen für Medikamente, die ich kürzlich beantragt habe, weil ich durch Klinik und Medikamente alleine im letzten Jahr über 100 Euro bezahlen musste und in diesem Jahr (gerade mal 4 Monate jung) auch bereits wieder mittlerweile über 50 Euro, ist hier dann eh egal. Dann kann ich auch weiterhin ohne chemische Käule mit den verflixten Dingern im Mund und Genital herum laufen. Denn ich kann kein Gekd verschenken. Ob mich das stört? Sicher! Aber, es ist nicht Sinn und Zweck des Ganzen, nur Symptome nur zu lindern, sondern mir geht es darum, die Ursache zu bekämpfen. Und da helfen mir diese nicht verschreibungspflichtigen Medikamente derzeit nicht. Punkt. Aus.
Wir sprachen dann, da wir ohnehin den Punkt Haut bearbeiteten, kurz über meine "Sonneallergie" oder was es ja eigentlich in den Berichten heissen sollte, polymorphe Lichtdermatose (ja und die ist durchaus typisch für Behcetpatienten). Ja, es geht bei mir gerade wieder los, Fotos davon habe ich ja schon gezeigt und das, ohne, dass meine Haut DIREKT der Sonne ausgesetzt war, denn bei der Kälte habe ich draussen stets Pullover und / oder Jacke an. Sie sah das ganze kurz an. Es kam der Vorschlag direkt dort in der Hautklinik einen Termin auszumachen, aber mal ganz ehrlich, mein Hautarzt zählt in Lübeck zu den Besten seines Faches und da gehe ich dann doch lieber wieder zu ihm, denn ihm vertraue ich und habe auch kaum Probleme damit, halbnackt meine Haut zu zeigen, wenn es sein muss. Zumal er bei mir ohnehin ein Hautkrebsscreening machen will. Nur ob das Sinn macht? Ich bekomme von ihm eh schon Prednisoloncreme und mehr als LSF 50++ zu nehmen und die Sonne, wenn möglich meiden, kann ich auch nicht. Und etwas anderes werden die Ärzte des UKSH auch nicht machen. Soviel steht fest und diesen Punkt (inkl. der Follikulitis laut Hautarzt in Hamburg) habe ich wohl schon zur Genüge geklärt. Da muss ich es nicht haben, schon wieder ein fremdes Gesicht vor mir sitzen zu haben, wieder alles von vorne vor mich hinstammelnd, unvollständig, weil ich aus lauter Angst und Aufregung die Hälfte vergesse zu erzählen.
Als ich ihr dann sagte, dass ich nicht genau wüsste, ob ich nun zu meinem Hautarzt oder eher Gynäkologen muss, aber eher denke Hautarzt, weil ich 2 kleine schmerzhafte Knötchen genital habe, wurde sofort gemutmaßt, dass es ja die Haarwurzeln (also die berüchtigte Follikulitis) oder aber einfach nur AKNE sein könnten. Aha. Gut das wir das geklärt haben. Als ob ich da nicht selbst drauf gekommen bin und das schon die letzten 2 Monate - sieh mal einer an, das ist ja auch erst da, seit ich KEIN Mtx mehr nehme.
Zufall? Ich betrachte Aussagen nach ihrem Inhalt, ich bin wissende und informierte Patientin, mir stellte sich nur die Frage, ob ich das gynäkologisch (logisch bezüglich des Ortes) oder von meinem Hautarzt abklären lassen muss ( was mir halt aufgrund der Ortung doch unangenehmer wäre). Aber nun wissen wir, wenn, dann muss ich hier den unangenehmeren Weg gehen. Tja.
Shit happens.
Als ich ihr dann sagte, dass ich nicht genau wüsste, ob ich nun zu meinem Hautarzt oder eher Gynäkologen muss, aber eher denke Hautarzt, weil ich 2 kleine schmerzhafte Knötchen genital habe, wurde sofort gemutmaßt, dass es ja die Haarwurzeln (also die berüchtigte Follikulitis) oder aber einfach nur AKNE sein könnten. Aha. Gut das wir das geklärt haben. Als ob ich da nicht selbst drauf gekommen bin und das schon die letzten 2 Monate - sieh mal einer an, das ist ja auch erst da, seit ich KEIN Mtx mehr nehme.
Zufall? Ich betrachte Aussagen nach ihrem Inhalt, ich bin wissende und informierte Patientin, mir stellte sich nur die Frage, ob ich das gynäkologisch (logisch bezüglich des Ortes) oder von meinem Hautarzt abklären lassen muss ( was mir halt aufgrund der Ortung doch unangenehmer wäre). Aber nun wissen wir, wenn, dann muss ich hier den unangenehmeren Weg gehen. Tja.
Shit happens.
Während unseres kurzen Gesprächs kamen dann auch die Worte Tremor und unklarer Ursprung. Ob man denn schon wüsste, woher er kommt. Ich sagte dann natürlich, dass dem nicht so ist.
Fakt ist doch, alle meine Ärzte haben mehr oder weniger davon geredet, dass wir die klinische Untersuchung und gegebenenfalls medikamentöse Umstellung abwarten, in der Hoffnung, dass ein Teil meiner Probleme sich dann auflöst!
Fakt ist, eine medikamentöse Umstellung erfolgt nicht, denn man sagte mir heute, es würde reichen die Symptome zu behandeln! Ich werde also wie ein Spielball hin und her gespielt und eine entgültige Lösung kommt nicht daher, dafür darf ich täglich weiter darum kämpfen, dass endlich mal Hilfe daher kommt, die angemessen ist.
Fakt ist, eine medikamentöse Umstellung erfolgt nicht, denn man sagte mir heute, es würde reichen die Symptome zu behandeln! Ich werde also wie ein Spielball hin und her gespielt und eine entgültige Lösung kommt nicht daher, dafür darf ich täglich weiter darum kämpfen, dass endlich mal Hilfe daher kommt, die angemessen ist.
Sollen sich um die Nieren die Urologen kümmern. Um die Augen mein Augenarzt. Um die Nerven mein Neurologe. Etc. Pp.
Also alles wie vorher und von genau diesen Leuten darf ich mir dann bei meinem nächsten Besuch anhören, dass das nicht reicht, dass sie selber mittlerweile der Meinung sind, dass die ständige oberflächliche Behandlung auf Dauer schadet und mir nicht nützt !
Und seien wir mal ganz ehrlich:
Cortison, egal in welcher Form, ist nicht die Lösung des Problems, sondern verschlimmert es nur!
-Nebenniereninsuffizienz
- Diabetesgefahr (Cortison macht dick!)
- Verschlimmerung des Augendrucks
- Verschlimmerung der Hautprobleme, weil diese durch die ständige Nutzung von Prednisoloncreme dünner wird und somit noch angreifbarer
Und das sind nur einige wenige Neben-/Nachwirkungen mit denen ICH nicht leben kann und will mit denen ich aber rechnen MUSS, weil aus meiner Krankenakte klar hervor geht, dass ich Erkrankungen habe für die Cortison kontraproduktiv ist, aber es ist das einzige Mittel zur Wahl, dass eindeutig hilft, um das Hautbild zu verbessern, den Augenentzündungen entgegen zu arbeiten und Schmerzen zu lindern (wie ich bei meinem Hörstürz letztes Jahr 4 Tage lang in hoher Dosis fest stellen durfte).
Und eine rein symptomatische Behandlung mit nicht kortisonhaltigen Mitteln hilft mir nicht.
Weder hilft es gegen die Schmerzen ( Leute lernt doch endlich mal dazu - Ibuprofen nützt rein gar nichts bei mir und auch das hat die leidige, mir sicherlich nicht helfende, Nebenwirkung bei ständigem Gebrauch, dass meine ohnehin angegriffenen Nieren nur noch mehr angegriffen werden und verliert mittkerweile mehr und mehr an Wirkkraft und -Dauer -!!! Von Schmerzlinderung in den Beinen ist hier zudem gar nichts zu spüren!)
Und gegen die Muskelschwäche, ebenfalls vorzugsweise in den Beinen, aber auch in den Armen, wie meine sich stetig verbessernde Fehlwurftechnik mit Geschirr und Co. zeigen, hilft der ganze Mist auch nicht.
Symptomatisch behandeln? So wie in den letzten 2 Jahren?
Ohne wirklichen Erfolg und die Tatsache hinnehmend, dass es ruhigen Gewissens schlimmer werden darf, weil es mir noch nicht schlimm genug geht?
Entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise, aber das ist ganz grosser Mist! Aber ihr steckt nicht in meiner Haut! Noch werde wohl ich besser beurteilen können, wie schlecht es mir geht, auch wenn ihr mir das nicht direkt anseht! Nicht umsonst habe ich 2012 die Diagnose Asperger Syndrom bekommen, die heute ja auch vielerorts angezweifelt wird, ausser von denen, die mich kennen oder wo ich eben schon Jahre in Behandlung war und oder noch bin.
Ich will endlich wieder leben können! Und nicht ständig bei meinen Ärzten oder in der Klinik aufschlagen, weil es mir so schlecht geht, dass ich das Gefühl habe innerlich zu sterben!
Bei all meinen Terminen weiss ich mittlerweile nicht mehr, wann ich mal zur Ruhe kommen soll! Denn Fakt ist, ich musste bereits Termine verschieben oder absagen, weil wieder einmal eine Notfallbehandlung dazwischen kam! Und das Fazit, der verschobene Termin liegt dann mal eben locker am Ende des Jahres! Denn vorher sind halt keine Termine mehr frei! Ja ich habe mittlerweile jetzt schon wieder Termine bis Ende des Jahres und das allein bei Ärzten!
Soll das jetzt so weiter gehen? Dann bitte ich eindringlichst darum eine DAUERHAFTE Arbeitsunfähigkeitsbescheiningung auf zu bekommen, und dann will ich auch von niemandem mehr hören, warum ich denn jetzt erst komme!
Und wer kümmert sich für mich um Reha, Rente, Behindertenausweis und am Besten direkt eine Pflegestufe?
Ach, dass muss ich so ganz nebenbei auch noch selber machen?
Ach, dass muss ich so ganz nebenbei auch noch selber machen?
Von kranken Kindern, auch mal einem kranken Ehemann ganz zu schweigen und gemeinsame Zeit mit meinen Freunden, muss ich dann also stets auf Kliniktouren und Arzttermine beschränken, denn für alles andere ist eh keine Zeit mehr da.
Warum zum Teufel nochmal sagt jetzt nicht endlich mal jemand, wir handeln JETZT. Wir haben nun eine feste Diagnose, geeignete Medikamente und IN SPÄTESTENS 3 MONATEN haben SIE ein schmerzfreieres Leben zurück und können nicht nur Terminen hinterherlaufen, sondern auch ihren häuslichen und beruflichen Pflichten wieder nachkommen und Zeit mit IHREN Kindern geniessen, statt bei jeder Berührung direkt schmerzerfüllt zurück zu weichen.
ICH HABE ES SATT UND WILL NICHT MEHR!
Muss ich erst im Rettungswagen in Lebensgefahr sein, damit endlich jeder kapiert, dass ich nicht aus Spass Ärzte und Klinik aufsuche? Ich bin eigentlich ein Mensch, der jeden unnötigen Termin zu vermeiden versucht!Und wenn es ausreichen würde homöopathische, nicht verschreibungspflichtige Medikamente aus der Apotheke oder dem nächsten Supermarkt zu verwenden, dann brauche ich keine Ärzte! Dann kann ich mir das wohl sparen.
Ich bin nun mal nicht der Typ Mensch, der vor jedem herum heult und maßlos übertreibt. Ich spreche, wenn ichs denn über mich bringe, offen und ehrlich, ohne alles zu verschönern. Und ja, es kann mir noch so schlecht gehen, solange ich nicht fast verblutet oder bewusstlos bin, laufe ich auf meinen eigenen 2 Beinen in die Klinik!!! Nötigenfalls gestützt von meinem Mann oder meinen Freunden! So habe ich das immer gehandhabt und werde es auch künftig nicht anders machen. Die wenigen Male, als ich via RTW in die Klinik musste, hing wirklich tatsächlich und ohne Scherz mein Leben am seidenden Faden oder ich konnte mich gar nicht mehr auf den Beinen halten!
Ich bin nun mal nicht der Typ Mensch, der vor jedem herum heult und maßlos übertreibt. Ich spreche, wenn ichs denn über mich bringe, offen und ehrlich, ohne alles zu verschönern. Und ja, es kann mir noch so schlecht gehen, solange ich nicht fast verblutet oder bewusstlos bin, laufe ich auf meinen eigenen 2 Beinen in die Klinik!!! Nötigenfalls gestützt von meinem Mann oder meinen Freunden! So habe ich das immer gehandhabt und werde es auch künftig nicht anders machen. Die wenigen Male, als ich via RTW in die Klinik musste, hing wirklich tatsächlich und ohne Scherz mein Leben am seidenden Faden oder ich konnte mich gar nicht mehr auf den Beinen halten!
Mein Leben ist momentan ein Alptraum und der Alptraum ist mein Leben.
Mein Mut verlässt mich, meine Kraft ist am Ende, die Hoffnung stirbt gerade, und überhaupt, ich kann und will so nicht den Rest meines restlichen Lebens weiter machen.
Punkt. Aus. Vielen Dank dafür, dass ich bereue überhaupt mit meinen gesundheitlichen Problemen, die weit ernsthafter sind als NUR APHTEN, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und dies unnötig und auf Kosten anderer Patienten, die ärztliche Hilfe ja nötiger haben als ich. Ja so sieht es aus. Wenn ich mich doch mit verschreibungsfreien Entzündungshemmern und Gelen und Mundspülungen selbst behandeln kann, was definitiv nicht der Fall ist, dann brauche ich dafür niemandes Hilfe, dann komme ich jetzt wieder alleine damit klar und spare den Ärzten und meiner Krankenkasse die Kosten und die mit mir unnötig verbrachte Zeit!
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